Die Pflanzenheilkunde ist die Basistherapie in meiner Praxis. Nach einer ausführlichen Anamnese erstelle ich mit Hilfe der Augendiagnose für Sie ein individuelles Teerezept zusammen. Es erfasst den Menschen in seinem körperlichen sowie seelischen Zustand. Akute und chronische Zustände können so gelindert und geheilt werden.

Das Heilen mit Pflanzen ist so alt wie die Menschheit, so wurden Heilpflanzen in allen Kulturen als Medizin oder rituell im Zusammenhang mit religiösen Praktiken genutzt. Heute gebrauchen wir Heilpflanzen unterschiedlich, zum Beispiel als Nahrungsmittel, Badezusatz, Wickel, als Öl, alkoholischen Auszug oder eben als Heiltee.

Aus wissenschaftlicher Sicht werden Heilpflanzen leider oft auf wenige Inhaltsstoffe reduziert, diese extrahiert und hochdosiert in standardisierten Präparaten verpackt. In ihrer Gesamtheit sind Pflanzen aber als komplexes Wesen zu beschreiben, wie jeder physische Körper besteht dieser aus Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen. Darüber hinaus sind sie aber auch Lebewesen, ausgestattet mit einer geistigen Kraft, sie drückt sich in Gestalt, Geruch und im natürlichen Lebensraum aus. Um dieser geistigen Ebene näher zu kommen bedarf es Ausdauer, Sensibilität und einer stetigen Aufmerksamkeit, hierzu biete ich Wanderungen und Vorträge an.

Für berühmte Ärzte wie Hippokrates, Paracelsus, Kneipp oder Hildegard von Bingen waren Pflanzen zentrale Heilmittel. Die Heilpflanzenkunde ist therapeutisch gut mit anderen Heilmethoden wie Homöopathie, Körperarbeit oder auch Akupunktur kombinierbar.

Die Augendiagnose ermöglicht uns einen Gesamtüberblick über den individuellen Zustand des Körpers – Ernährungszustand, genetische Veranlagung mit Stärken und Schwächen sowie Reaktionsmuster im Krankheitsgeschehen und Wege zur Gesundheit. In der Praxis werden beide Augen fotografiert und nach Auswertung ein Behandlungsweg erstellt. Die Behandlung schließt sowohl akute als auch chronische Krankheiten mit ein. Konstitutionelle Schwachstellen werden prophylaktisch mit angegangen.

Ein weiterer Therapieschwerpunkt sind die sogenannten klassischen Ausleitverfahren wie das Schröpfen, Baunscheidtieren oder das Ansetzten von Blutegeln. Diese regen den Stoffwechsel an Giftstoffe auszuleiten und Organfunktionen zu optimieren.

Die Blutegel-Therapie wurde und wird heute noch bei allen Erkrankungen des Venensystems, Stauungen des Gewebes mit Blutüberschuss, Entzündungen, Schmerzen und allgemein zur Umstimmung angewendet. Das Wirkprinzip besteht im Wesentlichen durch die enzymatische Durchsetzung des Blutes durch die Tiere sowie im Blutentzug. Alte und für unseren Körper unbrauchbare Stoffe werden gelöst und ausgeschieden. Somit ergeben sich Indikationen wie: allgemein bei rheumatischen Erkrankungen, Schmerzzustände, Krampfadern, Blutdruckerhöhung, Schulter-Arm-Syndrom, Karpaltunnelsyndrom oder Sehnenscheidenentzündungen.

Einige Erkrankungen und Zustände haben offensichtlich keine direkte körperliche Ursache und/oder sind multifaktoriell, diesen Situationen begegne ich in der täglichen Arbeit mit energetischen Verfahren und Wahrnehmungstechniken.